Weihnachtsbäume stehen zum "Wunschzettelpflücken" bereit
In diesem Jahr hat der Kinderschutzbund gemeinsam mit der Gemeinde eine Alternative zu den Vorjahren entwickelt, von der künftig alle Kinder und Jugendlichen aus Neunkirchen und Seelscheid profitieren können.
Die Schülerschaft der Gesamtschule Neunkirchen-Seelscheid wünscht sich für die Gestaltung ihrer Pausenzeiten ein Basketballfeld mit zwei Körben, welches nach der Schule und in der Freizeit durch alle Kinder und Jugendlichen unserer Gemeinde genutzt werden kann. Auch ist denkbar, dass dieses Feld durch Sportvereine in die jeweilige Jugendvereinsarbeit mit integriert werden kann. Für Viele wäre die Umsetzung dieses Projektwunsches somit ein Gewinn. Anstelle individueller Wunschzettel werden Umschläge mit der Projektbeschreibung, einem Spendenbetrag und einem Puzzleteil am Wunschbaum hängen. Die Wunschbäume stehen im Rathaus in Neunkirchen und in der Familienbibliothek in Seelscheid.
Sollte nicht die Möglichkeit bestehen, in die Hauptorte fahren zu können, dann kann auch gerne ein Wunschzettel mit einem Spendenpuzzleteil von 10 Euro bis 40 Euro zugesendet werden. Hierzu müsste nur eine kurze Email an mit der Benennung des Spendenbetrages geschickt werden. Nach Eingang des Spendenbetrages erhält der Spender auf Wunsch auch eine entsprechende Spendenbescheinigung.
Der Projektfortschritt wird durch ein regelmäßiges Fotoupdate des bereits gelegten Puzzles auf der Gemeindehomepage unter nk-se.de (Rubrik Aktuelles) veröffentlicht.
Der Vorstand des Kinderschutzbundes OV Neunkirchen-Seelscheid ist davon überzeugt, dass Projekte dieser Art sinnvoller sind und viel mehr Kinder erreichen, die davon profitieren können.
Eine Alternative zu den früheren Wunschzettel-Erfüllern sieht der Kinderschutzbund in seinem seit zwei Jahren stattfindenden Tag „Jedem Kind sein Spielzeug“, wo sich in diesem Jahr 130 Kinder ein Spielzeug sowie ein Geschenk in den Läden des Kinderschutzbundes abholen durften.
Theresia Jonas, die als erste Vorsitzende das Projekt mit Nachdruck unterstützt, wünscht sich, dass viele Bürgerinnen und Bürger die „Wunschzettel“ pflücken und dass am Ende ein großartiges Projekt gestartet werden kann.
Theresia Jonas
1.Vorsitzende
